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Gemeinsamer Einsatz der Bundes- und Landespolizei - Tatverdächtige nach Kabeldiebstahl an Bahnanlagen ermittelt -

Penzliner Str. - 24.01.2019

In den heutigen Vormittagsstunden führten
Beamten der Bundespolizeiinspektion Stralsund im Zusammenwirken mit
den Beamten der Kriminalkommissariatsaußenstelle Neustrelitz im
Rahmen eines bundespolizeilichen Ermittlungsverfahrens
Durchsuchungsmaßnahmen in zwei Wohnungen in Neustrelitz durch. Als
Beschuldigte gelten dabei ein 37-j. und ein 41-j. Neustrelitzer.

Die beiden Männer stehen im Verdacht in der vergangenen Woche, am
16.01.2019, an der Bahnstrecke Neustrelitz - Feldberg drei ca. 12m
lange Signalkabel entwendet zu haben. Durch den Diebstahl wurde der
Bahnbetrieb auf der Strecke Berlin - Neubrandenburg - Stralsund
erheblich gestört, sodass es zu Zugverspätungen kam. Der
Gesamtschaden hierbei beträgt ca. 40.000EUR.

Am Folgetag, den 17.01.2019 gegen 15:00 Uhr bemerkte eine
Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeihauptreviers Neustrelitz im
Rahmen der Streife zwei verdächtige, polizeibekannte Personen in
einer Kleingartenanlage in der Penzliner Straße in Neustrelitz, die
auffällig mit Kabelmaterial hantierten. Hierbei handelte es sich um
die oben genannten Beschuldigten. Beide Personen wurden einer
Kontrolle unterzogen und die Maßnahmen umfassend dokumentiert.

Im Rahmen weiterer Ermittlungen und aufgrund der
behördenübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Bundes- und
Landespolizei M-V konnte das Kabelmaterial dem genannten Diebstahl
zugeordnet werden, was die heutigen Durchsuchungsmaßnahmen
begründete.

Während der Durchsuchung konnte umfangreiches Beweismaterial sowie
auch Tatwerkzeug aufgefunden und sichergestellt werden. Außerdem
fanden die Beamten Betäubungsmittel auf, weshalb ein weiteres
Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde. Die Betäubungsmittel wurden
sichergestellt.

Gegenwärtig prüfen die Beamten, ob die Beschuldigten auch für
weitere Diebstahlshandlungen verantwortlich sind. Die Ermittlungen
dauern an.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Stralsund
Bearbeiterin Öffentlichkeitsarbeit
Uta Bluhm
Telefon: 03831 28432 - 106
Fax: 03831 3068918
E-Mail: uta.bluhm@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Stralsund, übermittelt durch news aktuell

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